Liebe Leserinnen und Leser,
ich bin überzeugt, dass ein freundlicher Umgang mit anderen Personen einen viel größeren Einfluss auf die Menschheit hat, als wir denken. Damit meine ich konkret, wenn man sich beispielsweise in einer Konversation mit einer anderen Person befindet. Unabhängig davon, ob man sich positiv oder negativ verhält, nimmt die Person gegenüber etwas mit aus dieser Konversation. Ist vielleicht danach besser oder schlechter gelaunt. Das wiederum kommt möglicherweise in weiteren Konversationen zur Geltung, welche diese Person an diesem Tag führt. Somit ist das Resultat eine weitreichende Konsequenz-Kette, die positiver oder negativer Natur sein kann.
Darum sollten wir achtsam und freundlich mit unseren Mitmenschen umgehen und nicht unterschätzen, dass unser Verhalten in positiver oder negativer Weise einen aus meiner Sicht großen Einfluss auf die Menschen, um uns herum hat.
Wichtig ist hier auch, dass wir, auch wenn wir mal einen schlechten Tag haben, mal nicht so gut gelaunt sind, uns nicht das Recht herausnehmen unfreundlich und respektlos zu anderen Menschen zu sein. Unsere schlechte Laune auf jemanden Anderen zu übertragen, um sich selbst dann besser zu fühlen, weil man nun selbst nicht mehr allein mit der schlechten Laune ist – das sollten wir sein lassen (damit meine ich jedoch nicht, dass man nicht mit anderen Menschen über persönliche Probleme sprechen sollte – im Gegenteil).
Dies ist nicht immer einfach. Mal hat man hunger (da muss ich besonders aufpassen😅) und ist ein wenig nervös oder hatte einen stressigen Tag bei der Arbeit gehabt. Jedoch sollten wir auch dann versuchen, uns daran zu erinnern, anständig zueinander zu sein.
Was meine ich eigentlich mit anständig und freundlich zu sein? Für mich bedeutet das unter anderem:
- sich anständig zu grüßen,
- der anderen Person in einer Konversation aufrichtig zuzuhören,
- sich einen schönen Tag zu wünschen,
- in alltäglichen Situationen jemand anderem zu helfen (beispielsweise am Bahnhof beim Hochheben des Reisekoffers einer anderen Person),
- mit einer kleinen Geste jemand anderem eine Freude zu machen,
- Hilfe leisten, ohne dass jemand anderes von seinem Handeln erfährt,
- danke und bitte zu sagen,
- sich einen guten Appetit zu wünschen,
- Gesundheit zu sagen, wenn jemand genossen hat,
- usw.
Diese Aufzählung könnte noch lange weitergehen. Ich denke, Du weißt nun, was ich damit meine.
Zum Abschluss der 48. Ausgabe dieses Newsletters möchte ich Dir noch eine Frage mit auf den Weg geben:
In welchen Situationen/Konversationen habe ich mich in den letzten 7 Tage freundlich, anständig und respektvoll verhalten und in welchen weniger bzw. wo habe ich noch Verbesserungspotenzial?
Ich wünsche Dir eine erfolgreiche und glückliche Woche!
Nicola
Diese Woche im Catch The Zenith Podcast
In der aktuellen Episode meines Podcasts spreche ich mit Dr. med. Andres Bircher, dem Enkel von Dr. med. Maximilian Bircher-Benner, der Erfinder des Birchermüeslis. Mit über 45 Jahren Erfahrung als praktizierender Arzt durchlief er einen Großteil der Medizin. Er war Facharzt an Zürcher Universitätskliniken in leitender Position, Chefarzt einer Klinik für Innere Medizin in Zürich und später in der Westschweiz und Leiter des bekannten medizinischen Zentrums Bircher-Benner. Von seinem Grossvater (Dr. med. Maximilian Bircher-Benner), der bei der Behandlung der spanischen Grippe involviert war, lernte er viel und erlangte wertvolle Erkenntnisse. Die Ordnungstherapie bildet dabei die Grundlage all seiner Behandlungen und Erfahrungen der letzten Jahrzehnte. Mit einer Kombination aus Frischsäften und Rohkost hat er hunderten von Menschen wieder ins Leben verholfen.
In diesem Podcast erzählt uns Dr. med. Andres Bircher von der Ernährung, als zentraler Faktor für ein gesundes und langes Leben, wo sich die Schulmedizin und die Naturheilkunde verbessern könnte und was die Menschheit aus der Coronapandemie lernen kann respektive was in Zukunft besser gemacht werden sollte in Bezug auf den Umgang mit derartigen Erkrankungen. Abschließend erzählt er aus seiner langjährigen Erfahrung als praktizierender Arzt, was Menschen glücklich und unglücklich macht.
Viel Spaß mit dem Podcast!
Hier gehts zur Episode bzw. zu den Shownotes: CTZ 073: Diese Punkte sollte die Schulmedizin und die Naturheilkunde verbessern: Dr. med. Andres Bircher
Inspirierende Dinge dieser Woche
Artikel: Was ist harte Arbeit und was ist lange Arbeit? Dieser Frage und welche von diesen zwei Optionen die nachhaltigere Variante ist durch das Leben zu schreiten, behandelt der US-amerikanische Unternehmer und Autor Seth Godin in folgendem Artikel: Hard work vs. Long work
Podcast: Letzte Woche bin ich auf eine spannende Folge auf dem Swisspreneur Podcast gestoßen, in dieser der Schweizer Minimalist Cedric Waldburger interviewt wird. Besonders interessant fand ich in welchem Intervall er seine persönlichen und professionellen Ziele festlegt, sodass er nicht überwältigt wird und zu viel aufs Mal will. Hier geht zur Folge.
Zitat der Woche
„Es ist ein Unterschied, ob man sich etwas wünscht oder ob man auch bereit ist, es zu empfangen. Niemand ist für etwas bereit, an das er nicht glaubt. Man muss glauben, nicht nur hoffen oder wünschen. Die Voraussetzung für Glauben ist Aufgeschlossenheit. Wer nicht aufgeschlossen ist, der bringt nicht die nötige Zuversicht, den Mut und den Glauben auf.“
Ein Zitat aus dem Buch Think and Grow Rich* von Napoleon Hill aus dem Jahr 1937.
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