Liebe Leserinnen und Leser,

möglicherweise kennst du die Situation, wenn wir mit einer neuen Sache im Leben beginnen. Sei es wir fangen mit einer Lehre an, fangen an zu studieren, beginnen mit einem neuen Job oder gründen ein eigenes Unternehmen. In solch ungewohnten und neuen Situation, haben wir meistens mit unbekannten Menschen zu tun, die wir vielleicht noch nie in unserem Leben gesehen haben. Das wiederum kann dazu führen, dass wir vielleicht zu Beginn ein wenig zurückhaltender sind als normal und gleichzeitig schüchtern sind eine Konversation zu beginnen.

Wieso ich dir das erzähle? Selbst konnte ich bei mir feststellen, dass wenn ich im Zusammenleben mit anderen Menschen beispielsweise in meinem Praktikum oder auch im Studium, proaktiv auf eine andere Person, die ich nicht kannte, zuging, die ganze Situation deutlich angenehmer wurde. Dabei versuche ich im Hinterkopf zu behalten, dass wir Menschen freundlich zueinander sind, aber ich selbst den ersten Schritt machen sollte. Wenn ich mich an Situationen zurückerinnere, in diesen ich mit anderen Menschen zu tun hatte, die ich nicht kannte und niemand groß eine Konversation begann und das mit Situationen vergleiche, in diesen jemand den ersten Schritt wagte, ist mir letzteres deutlich positiver in Erinnerung geblieben.

In meinem Praktikum, welches ich vor einigen Monaten angetreten bin, durfte ich einige solche positiven Situationen erleben. Beispielsweise als ich im Außendienst war und verschiedene Standorte in der Schweiz besuchen durfte, hatte ich mit vielen unterschiedlichen Leuten zu tun, die ich zuvor nicht kannte. Dabei kam es einige male vor, dass man zusammen Mittag gegessen hatte und mit dieser zuvor dargelegten Herangehensweise interessante Gespräche zustande kamen. Wie beispielsweise als ich mit einem Mitarbeiter Mittag gegessen habe und über das aktuelle Medienverhalten der Menschen gesprochen habe. So kam ein interessantes Gespräch zustande, weil einer von uns den ersten Schritt machte und danach beide die Hemmschwelle verloren, miteinander aktiv zu sprechen. Als ich dann letzte Woche wieder an diesem Standort arbeitete, freuten wir uns beide sich wieder zu sehen, man fragte sich wie es einem geht und wünschte sich gegenseitig einen schönen Tag. Dieser Ansatz finde ich deutlich angenehmer, als wenn man sich gegenseitig anschweigt.

Mit dieser Vorgehensweise „Den ersten Schritt zu machen“, viel mir das Kennenlernen von unterschiedlichen Menschen aus unterschiedlichsten Abteilungen deutlich einfacher. Vom Kennenlernen neuer Leute bis hin zum Späße machen mit meinen Cheffen. All dies kam zustande, durch eine proaktive Herangehensweise.

Natürlich kann den ersten Schritt zu machen, nicht immer leicht sein. Bei mir ist dies nicht anders. Manchmal fällt es mir auch schwer sich in eine zuerst ungewohnte Situation zu werfen. Manchmal habe ich nicht den nötigen Mut dazu, mir ist die Situation unangenehm oder ich habe generell gerade keine Lust auf eine Konversation. Doch ich versuche mir dabei stets vor Augen zu führen, dass wir in den meisten Fällen absolut nichts verlieren können, wenn wir den ersten Schritt machen und gleichzeitig können sogar großartige Konversationen entstehen und weiterführend daraus sogar langjährige Freundschaften.

Somit nehme aus dieser Ausgabe mit, dass wenn du in nächster Zeit mit neuen Menschen zu tun hast, dann versuche mal den ersten Schritt zu machen und fange eine Konversation an. Du wirst es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht bereuen.

Ich bedanke mich für deine Zeit und wünsche dir eine schöne Woche!

Nicola

Diese Woche im Catch The Zenith Podcast

In dieser Episode möchte ich dir zeigen, wie du die Fähigkeit, dich konzentrieren zu können, erlernen, trainieren und generell verbessern kannst. Die Konzentration stellt für viele Menschen, sowohl auch für mich einen fundamentalen Bestandteil des Erfolges im Leben dar. Doch den Fokus auf die richtigen Dinge zu setzen und gleichzeitig eine hohe Konzentrationsfähigkeit an den Tag zu legen, kann in solch einer lauten Welt mit unglaublich vielen Ablenkungspotenzialen keine einfache Sache sein.

Darum möchte ich dir in dieser Episode darlegen, welche Umstände meines Erachtens überhaupt dazu führen, dass wir uns nicht konzentrieren können und gleichzeitig den Fokus im Leben verlieren. Anschließend möchte ich dir auf die verschiedenen Störquellen Lösungsansätze aufzeigen, welche dir möglicherweise dabei helfen können, den Fokus auf die richtigen Dinge im Leben zu setzen und gleichzeitig auch wie du deinen Konzentrationsmuskel trainierst und verbesserst. Zum Schluss dieser Folge möchte ich dich auch noch zu einer Konzentrations-Challenge einladen. Mehr dazu in der Episode. Dabei findest du alle verwendeten Quellen, erwähnten Bücher, Personen, Episoden etc. in den Shownotes. Den Link dazu findest du weiter unten in dieser Beschreibung. Ich wünsche dir viel Spaß beim Zuhören und bedanke mich für deine Unterstützung!

Hier gehts zur Episode bzw. zu den Shownotes: CTZ 046: So steigerst Du deine Konzentration!

Inspirierende Dinge dieser Woche

Buch: Aktuell lese ich gerade das Buch von Saifedean Ammous «Der Bitcoin-Standard: Die dezentrale Alternative zum Zentralbankensystem», in diesem der Autor die beeindruckende Historie der verschiedenen Formen von Geld aufzeigt. Ich befinde mich gerade im Kapitel 7 in diesem er über solides Geld und individuelle Freiheit schreibt. Anders als der Titel des Buches möglicherweise erwarten lässt, widmet sich der Autor erst gegen die letzten Kapitel konkret dem Thema Bitcoin. Zuvor behandelt er ausgiebig im Großteil der Kapitel die Grundlagen und Geschichte vom Geld. Möchtest du also mehr über die Grundstrukturen und die historischen Ereignisse von Geld erfahren, könnte dieses Buch eine gute Wahl darstellen.

Podcast: Letzte Woche habe ich eine spannende Podcast-Episode von Huberman Labs gehört, welche sich dem Thema Neuroplastizität gewidmet hat. Dabei wurde behandelt, wie unser Gehirn und Nervensystem lernt und gleichzeitig wie neue Fähigkeiten erworben werden können. Besonders aufschlussreich fand ich die genaue Erklärung wie neue Neuronen bzw. Nervenzellen im Gehirn gebildet werden können bzw. ob das wirklich so einfach passieren kann, wie das in vielen öffentlichen Publikationen dargestellt wird. Mit anderen Worten klärt er den Mythos rund um die Entstehung von neuen Neuronen. HOW TO FOCUS TO CHANGE YOUR BRAIN

Zitat der Woche

Der Mensch arbeitet immer für ein Ziel. Wer jedoch keine eigenen Ziele hat, arbeitet für die von Anderen.

Dies ist ein Zitat von dem US-amerikanischen Sachbuchautor Brian Tracy. Er schrieb unter anderem das weltberühmte Buch «Eat that Frog: 21 Wege, wie Sie in weniger Zeit mehr erreichen». In seinen Bücher behandelt er die Themen Erfolg in der Wirtschaft, im Verkauf und in der persönlichen Entwicklung.

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