Liebe Leserinnen und Leser,
 
in diesem Jahr habe ich bis jetzt vier Bücher fertig gelesen und das fünfte benötigt nicht mehr lang. Heute gebe ich Dir aus jedem Buch ein aus meiner Sicht wichtigen Punkt mit bzw. etwas, dass mir gut im Kopf geblieben ist und mein Leben bereichert hat. Fangen wir an:
 
 
Für den Erfolg ist ein brennendes Anliegen zentral. Ein Anliegen kann sein: ein erfolgreiches Unternehmen aufzubauen, viel Geld zu verdienen oder anderweitig etwas zu erreichen. Für die erfolgreiche Umsetzung des Anliegens in sein physisches Gegenstück ist ein konkreter Plan fundamental. Dadurch man eine klare Stoßrichtung kennt und bei Orientierungsschwierigkeiten seinen Plan zur Hand nehmen kann. Zudem ist der Glaube an sein Anliegen oder Ziel wichtig. Thomas Edison glaubte so stark daran, eine elektrische Lichtquelle zu erfinden, dass er sich auch nach 10000 Versuchen nicht davon abbringen ließ. Erfolgreiche Menschen zeichnet der felsenfeste Glaube an ihre Ziele aus.
 
 
Wir sollten aufgeschlossen gegenüber neuen Dingen sein. Kein Schwarz-Weiß-Denken an den Tag legen, das in verschiedenen Situationen nur einen Weg kennt. Dafür sollten wir anhand der Aufgeschlossenheit unsere eigenen Schlüsse ziehen und Verbesserungen vornehmen. Das ermöglicht es uns, den eigenen Horizont zu erweitern. Djokovic wahr aufgeschlossen und bereit dazu zu lernen. Auch wenn seine Voraussetzungen der weltweit beste Tennisspieler zu werden nicht sonderlich gut wahren, schaffte er es trotzdem, weil er daran glaubte, beständig an seinem Ziel arbeitete und Ausdauer unter Beweis stellte. Ein Zitat aus dem Buch: „»Das ist unmöglich.« Diesen Satz glaube ich niemandem. Meine Karriere erschien damals absolut unmöglich. Kaum jemand glaubte, dass ich es schaffen würde. Heute bin ich glücklicherweise von den Menschen umgeben, die an mich glaubten und mit deren Hilfe ich wurde, was ich bin. Ich sage immer: »Du bist, mit wem du dich umgibst.«“
 
 
Wenn Menschen zurück auf ihr Leben blicken und reflektieren, was sie am meisten geschätzt haben, dann sind es meist die Dinge, die schwer und anspruchsvoll waren. Es scheint so, dass es die Dinge sind, bei denen man Verantwortung übernimmt, mit denen man den Sinn des Lebens effektiv erhält.
 
Zitat aus dem Buch: „Ihr Leben bekommt in dem Maße Sinn, wie Sie bereit sind, Verantwortung zu übernehmen. Weil Sie sich aufrichtig dafür einsetzen, die Dinge zum Besseren zu verändern. Sie mindern unnötiges Leiden. Sie ermutigen die Menschen um Sie herum durch Ihr Beispiel und Ihre Worte. Sie schränken die Boshaftigkeit in Ihrem Herzen und in den Herzen anderer ein.“
 
Ernüchterung und Enttäuschung kann ein Indikator für abgegebene Verantwortung sein. Wenn uns etwas ärgert, verbittert oder frustriert, haben wir die Möglichkeit das zu ändern und Verantwortung zu übernehmen.
 
 
Manche Unternehmen haben bewusst entschieden, nachhaltig und bedacht zu wachsen, anstatt überschnell riesig werden zu wollen. Einer der Gründe dafür ist, dass dieses gewisse etwas, diese besondere Atmosphäre in der Unternehmung, die Intimität oder wie der Autor es nennt, dass das „Mojo“ nicht verloren geht. Das Buch lehrt einem, dass man als Unternehmer sehr viel Wert auf das eigene Team legen sollte. Seine Mitarbeiter zu unterstützen, weiterzubilden und einfach gut zu ihnen zu sein, denn diese Menschen leisten tagtäglich essenzielle Arbeit für das Unternehmen. Das Buch legt nahe, dass es sinnvoll sein kann, als Unternehmen ein sogenannter Small Giant zu werden bzw. zu bleiben, anstatt ein riesiges Unternehmen werden zu wollen. Eine Modedesignerin war ihr ganzes Leben selbstständig und hatte nur wenige Mitarbeiter. Für jeden Kunden designte und schneiderte sie ein Unikat. Dadurch setzte sie sich und ihrem Unternehmen, bewusst eine Grenze. Die Grenze war, so viel Aufträge sie übernehmen möchte und bewerkstelligen kann. Ihr war wichtig, mit den Kunden zusammenzuarbeiten, die sie wirklich mochte.
 
 
Das Leben ist eine Ansammlung von Hindernissen, die hart und schwierig sind. Es liegt dabei in unserer Hand, ob wir diese als Chance sehen, dazu lernen zu wollen und zu wachsen oder herumheulen und uns in Selbstmitleid baden. Holiday legt im Buch nahe, dass wir Hindernisse jeglicher Natur als Chance anerkennen sollten, die unseren Weg unterstützen und uns neue Ideen erkennen lassen. Unsere Wahrnehmung sollten wir schärfen, in die Handlung übergehen und einen starken Willen an den Tag legen. So wandeln wir leidvolle Hindernisse in positive Dinge um, die uns unterschiedlich im Leben weiterhelfen.
 
Nun eine Frage an Dich: Was war in diesem Jahr Dein Lieblingssachbuch, das Du gelesen hast? Teile mir dieses gerne mit, indem Du auf diese Mail antwortest. Danke.
 
Ich wünsche Dir einen guten Start in die Woche!
 
Nicola
 

Diese Woche im Catch The Zenith Podcast

In neusten Episode meines Podcasts spreche ich mit dem Chief Financial Officer der SPAETER Gruppe, Oliver Zell. Er machte seinen Masterabschluss in Wirtschaftswissenschaften, absolvierte später eine Ausbildung zum eidgenössisch diplomierten Wirtschaftsprüfer und arbeitete über zwölf Jahre bei der Prüfungs- und Beratungsunternehmung PricewaterhouseCoopers unter anderem als Senior Manager der Wirtschaftsprüfung. Noch während der Finanzkrise im Jahr 2009 kam er zur SPAETER Gruppe und übernahm das Amt des CFOs. Als CFO führt er den Bereich Finanzen und Human Resources bzw. Administration, mehrerer rechtlich selbstständiger Unternehmen im Bereich Stahl & Metall, Bau und Haustechnik. Eine Unternehmensgruppe mit 700 Mitarbeitern, mit einem jährlichen Umsatz von ca. 500 Mio. Schweizer Franken.
 
Im Podcast sprechen wir über: Was die konkreten Aufgaben eines CFOs sind; wie er als CFO in Krisenzeiten einen kühlen Kopf behält; konstruktiven Austausch unter Arbeitskollegen; Regulierungen im Unternehmertum; zwei spannende Geschichten aus seiner Karriere; drei Dinge für die er bei den Mitarbeitern in Erinnerung bleiben möchte und noch über einiges mehr.
 
Viel Spaß mit dem Podcast!
 
Hier gehts zur Episode bzw. zu den Shownotes: CTZ 076: Was macht ein CFO? Oliver Zell, CFO der SPAETER Gruppe
 

Inspirierende Dinge dieser Woche

Artikel: Wie findest Du eine neue Nische in der beruflichen Welt? Diese Frage wird in dem Artikel Professional Growth (Sprache: Englisch) von Kevin Simler auf praxisbezogene Weise beantwortet.
 
Podcast: Scott Harrison interviewt von Steven Bartlett. Eine Konversation über persönliche Probleme, wie man diese lösen kann und das Gründen einer Non-Profit-Organisation: How I Raised $700 Million: Charity: Water Founder | E153
 

Zitat der Woche

„Die meisten Menschen überschätzen, was sie in einem Jahr erreichen können und unterschätzen, was sie in 10 Jahren erreichen können.“
Ein Zitat von Microsoft Gründer Bill Gates.
 

Videoempfehlungen

 

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